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Digitalisierung und Breitbandausbau

Gemeinde setzt mehrere Vorhaben um

Weg von der Zettelwirtschaft hin zur Digitalisierung und zum schnellen Internet. Dieses Vorhaben hat sich die Gemeinde auf die Fahnen geschrieben und treibt es mit großen Schritten voran.

Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:

  • In acht von elf Ortsteilen können die Haushalte durch den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Glasfaser einen Glasfaseranschluss bis ins Haus erhalten, welche das Unternehmen eigenwirtschaftlich umsetzt.
    Die Gemeindevertretung hat einem Vertragsabschluss in ihrer Dezembersitzung zugestimmt.
    Da sich ein eigenwirtschaftlicher Ausbau in den Ortsteilen Ilschhausen, Roßberg und Wermertshausen für die Deutsche Glasfaser nicht rentiert, wird dort die Breitband GmbH des Landkreises Marburg-Biedenkopf, der sich die meisten Kommunen im Landkreis angeschlossen haben, den Ausbau mit staatlicher Förderung vornehmen.

    „In Roßberg sind allerdings im Zuge von Gehwegerneuerungen bereits Glasfaserkabel verlegt worden, so dass es sich die Deutsche Glasfaser vielleicht noch überlegt,“ meint Bürgermeister Andreas Schulz, der sich für den Breitbandausbau in seiner Gemeinde einsetzt.
    „Denn schnelles Internet ist die Zukunft, -nicht nur in Zeiten von Corona, wo Homeoffice und Online Angebote nachgefragter denn je sind.“
  • Ende 2022 werden vier Funkmasten (zwei in Ebsdorf, einer zwischen Ilschhausen und Hachborn, einer zwischen Wittelsberg und Rauischholzhausen) und eine Antenne auf dem Raiffeisensilo beim Servicehof installiert und in Betrieb genommen worden sein.
     
    Das Ziel lautet: keine Funklöcher mehr in der Gemeinde, so dass überall ohne Probleme mit dem Handy telefoniert und gesurft werden kann. Durch die Bereitstellung von Gemeinde- und Privatgrundstücken soll die Umrüstung auf 5 G zügig erfolgen.
  • Digitalisierung der Verwaltungsarbeiten und Online-Dienstleistungen sind die dritte Maßnahme, die auf der Agenda der Gemeinde stehen.
    Hierfür wurde ein neuer, zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt.
    Robert Schmidt aus Gladenbach wird diese Aufgaben umsetzen und hat bereits die ersten Schritte in die Wege geleitet.

    Auf der Internetseite der Gemeinde können Bürger die ersten Dienstleistungen online vornehmen.
    „Das Ganze wird natürlich noch weiter ausgebaut,“ so Robert Schmidt. Nach und nach wird es mehr Online Angebote geben und auch Bezahlmöglichkeiten sollen über das Internet erfolgen können.
    Genauso wie die Abläufe in der inneren Verwaltungen, wie z.B. die e-Akte und vieles mehr stehen noch auf dem Programm.
    „Alles ist eng verbunden mit Cybersicherheit und Datenschutz,“ so Robert Schmidt abschließend.

 

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