„Schon jetzt kommen viele Schüler mit dem Fahrrad zu Schule,“ meint Bürgermeister Andreas und geht davon aus, dass es durch den Bau des Fahrradbahnhofes noch mehr werden, erst recht, wenn im Ebsdorfergrund das rund 6 km innerörtliche Radwegenetz dieses Jahr ausgebaut wird.
„Mit diesem Projekt sind wir der Zeit voraus,“ meint Vize-Landrat Marian Zachow, denn um gute Alternativen zum Auto zu schaffen sei es wichtig, Verkehrsmittel wie Bus und Rad kombinieren zu können.
„Es wäre schön, wenn die sog. Elterntaxis mit dem Bau des Fahrradbahnhofes weniger würden,“ wünscht sich Mirko Meyerding, Leiter der Gesamtschule Ebsdorfer Grund und freut sich deshalb sehr über diese Maßnahme. Zurzeit stellen die Schüler ihr Fahrrad oft beim GrundBad ab, weil sei Angst haben es zu verlieren. Das werde sich dann ganz bestimmt ändern, so der Schulleiter.
Reiner Röder, Fachbereichsleiter beim Landkreis, lobt die interkommunale Zusammenarbeit auch bei dieser Maßnahme, aus der drei Nutznießer hervorgehen: die Gemeinde, die Schule und der Landkreis. Sie alle profitieren von diesem Projekt, so Röder.
Genauso wie der Ortsteil Heskem-Mölln und das GrundBad. „Durch den Bau des Fahrradbahnhofes wird dessen Attraktivität noch mehr gesteigert,“ ist sich Ortvorsteher Heinz-Martin Lieser sicher.