Präsenz und Einsatz für die Gemeinde waren mir immer wichtig. Über 95% einstimmige Beschlüsse in den Gremien der Gemeinde belegen wahrscheinlich am deutlichsten eine Politik für alle gemacht zu haben. Bürgermeister für alle zu sein war mir wichtig, auch wenn sich naturgemäß die „Opposition“ manchmal verbal abgrenzen wollte.
Die Erfolge der Gemeinde wären nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung der Bürgerschaft und der Unternehmen.
Am Anfang belächelt ist der von mir geprägte Beiname „Sonnenscheingemeinde“ und damit die Gemeinde selbst zu einer unverwechselbaren Marke geworden.
Der gute Ruf der Gemeinde hat aber auch damit zu tun, dass es mir als Kämmerer in all den Jahren gelungen ist, aus einer ehemals hoch verschuldeten Gemeinde eine zu machen, die heute über ein Plus von 15 Millionen Euro verfügt.
Ihnen allen sage ich Danke und bitte um Verständnis für meine Entscheidung, die in den vergangenen Monaten gereift und über Weihnachten, bis Neujahr sicher geworden ist.
Ich verspreche mich bis zum letzten Arbeitstag in den Dienst der Gemeinde zu stellen.
Das Bürgermeisteramt im Ebsdorfergrund ist für mich mehr als ein Beruf.
Ich habe es mit Leidenschaft ausgeübt. An jedem Tag.
Ich danke allen Unterstützern und Kritikern.
Andreas Schulz (Bürgermeister)