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Bürgermeister fordert sofortige Schließung der Flüchtlingsunterkunft in Rauischholzhausen

Nach den Vorkommnissen mit großem Polizeieinsatz (5 Polizeiautos), der Rettung und einem Todesfall in einer Rauischholzhäuser Flüchtlingsunterkunft fordert Bürgermeister Andreas Schulz die sofortige, vorübergehende Schließung der Einrichtung.

 

Ein Asylbewerber soll flüchtig sein. „In einer solchen Situation ist es weder den seitherigen Bewohnern noch dem Dorf zumutbar, die Dinge ohne Reaktion weiter laufen zu lassen,“ teilt der Bürgermeister mit.

 

Er und die Erste Beigeordnete haben sich unmittelbar nach den Ereignissen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit dem Landkreis in Verbindung gesetzt. „Leider werden wir hier immer nur auf Nachfrage vom Kreis informiert, aus der Bevölkerung und aus der Zeitung kam zuerst die Information.

 

Das ist kein proaktives Krisenmanagement,“ kritisiert der Bürgermeister die Informationspolitik. Wichtig sei ihm, dass solange die Vorgänge nicht aufgeklärt sind, die Bewohner nicht in der jetzigen Zusammensetzung einfach dort weiter wohnen gelassen werden,“ meint der Bürgermeister und teilt mit: „Nach meiner Kenntnis sei bisher nur ein Bewohner aus der Einrichtung genommen worden.

Richtig sei sicherlich, dass jetzt Security eingesetzt wird, aber beruhigend ist das auch nicht,“ so Andreas Schulz.

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