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Der Ebsdorfergrund trotzt prognostizierter demografischer Negativentwicklung des Regierungspräsidiums Mittelhessen

Der Regionalplan Mittelhessen aus dem Jahr 2011 prognostizierte der Gemeinde Ebsdorfergrund einen Bevölkerungsrückgang auf nur noch 8700 Einwohner.

 

Mehr Sterbefälle als Geburten und mehr Wegzug als Zuzug sollten einen Einwohnerverlust von 3,06 % bis zum 31.12.2020 mit sich bringen.

 

Bürgermeister Andreas Schulz hat zu Beginn des Jahres 2021 die Einwohnerstatistik beim kommunalen Gebietsrechenzentrum (ekom 21) in Gießen für seine Gemeinde mit der Prognose des Regierungspräsidiums Mittelhessen verglichen und festgestellt, dass statt dem prognostizierten Bevölkerungsrückgang ein Bevölkerungszuwachs eingetreten ist.

 

Zum 31.12.2020 waren 9044 Einwohner mit 1. Wohnsitz im Ebsdorfergrund gemeldet.

Für Bürgermeister Andreas Schulz auch ein Ergebnis seiner Baulandpolitik, Baulücken innerorts zu schließen und Neubaugebiete zu realisieren.

 

„So bleibt die Gemeinde jung und nicht immer weniger müssen nicht immer mehr bezahlen,“ so der Bürgermeister.

Und weiter: „Die Infrastruktur kann obendrein ausgebaut und die Gemeinde noch attraktiver gemacht werden.“

 

Deshalb möchte er in seinen Bemühungen die Jugend in der Gemeinde zu halten und für den Zuzug von Familien attraktiv zu sein nicht nachlassen. Zurzeit entstehen in Beltershausen-Frauenberg und Heskem-Mölln Neubaugebiete.

 

In Ebsdorf, Wittelberg und Rauischholzhausen sind weitere geplant.

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