Aber die Hardware alleine reicht uns nicht. Deshalb haben wir Fördermittel eingeworben, um entlang der Radwegetrassen von Nord nach Süd und Ost nach West durch den Ebsdorfergrund E-Bike-Ladeschränke installieren zu können.
Eine weitere Bewilligung von Fördergeld steht für die Einrichtung von Fahrradreparaturstationen an. Gepaart mit neuen Rastplätzen, Fahrradabstellanlagen, W-LAN HotSpots und die Kombi „Bus und Fahrrad“ soll das Rad und der ÖPNV zu einer echten Alternative zum Individualverkehr in unserer Gemeinde werden.
Und mit dem Umbau unserer Bushaltestellen zu barrierefreien Bushaltestellen, „kleckern“ wir nicht – wir glotzen.
9,5 Millionen Euro werden für all das investiert und es ist uns gelungen, all das über Fördergeld bezahlen zu können. Mindestens landkreisweit dürfte das für eine ländliche Gemeinde einmalig sein und zeigt – glaube ich – ein weiteres Mal, dass im Grund nachhaltig und innovativ gedacht wird.
Wir reden nicht nur von der Verkehrswende, wir tun auch was dafür.
Zu guter Letzt möchte ich aber auch betonen, dass alles könnten wir uns trotz Fördergeld nicht leisten, wenn die Gemeinde nicht so gut gewirtschaftet hätte. Denn immer gehören auch Eigenmittel zur Finanzierung.
Herzlichst
Andreas Schulz, Bürgermeister