Den Ebsdorfergrund neu entdecken
Der Wohra-Lumda-Weg
In Gemünden, ein Ortsteil von Wohra, entspringt der Wohra-Lumda-Weg, dessen Namensgebung darauf gründet, dass er von Kirchhain Richtung Amöneburg in der Nähe der Wohramündung an der Ohm entlang führt und in seinem weiteren Verlauf bei Allendorf zweimal die Lumda überquert.
Strecke: 53 km
Dauer: 3 Tagesetappen
Schwierigkeit: mittel
www.ebsdorfergrund.de
Abwechslungsreich von Nord nach Süd
Von Gemünden (Wohra) bis Allendorf (Lumda) führt der 53 km lange abwechslungsreiche Wanderweg von Nord nach Süd quer durch das Amöneburger Becken und durchquert auch den Ebsdorfergrund, wobei Rauischholzhausen und Dreihausen berührt werden. Die Wegstrecke führt bergauf und bergab durch Wald- und Wiesenlandschaften und auch direkt durch die anliegenden Dörfer.
Markiert ist der Streckenwanderweg mit den weißen Buchstaben WL auf schwarzem Grund.
Verlauf:
Von Gemünden geht der Streckenverlauf weiter entlang von Feldern und Waldrand und durchquert dann den Ort Heimbach (Gilserberg). Danach verläuft die Wegstrecke durch den Wald, unterbrochen durch die Orte Josbach (Rauschenberg), Wolferode (Stadtallendorf), Burgholz (Kirchhain) und durch die Stadt Kirchhain hindurch bis nach Amöneburg.
Durch die Felder geht die Strecke dann weiter an Roßdorf vorbei, durch Rauischholzhausen und den dortigen Schlosspark, der für seinen vielfältigen alten Baumbestand bekannt ist. Eine kurze Stippvisite sollte man unbedingt zur Betrachtung des dortigen Repräsentationsschlösschens, erbaut im englischen Stil in den Jahren 1871-1878 einplanen. Der Ortsteil Rauischholzhausen bietet sich durch seine guten Einkehrmöglichkeiten für eine Rast an.
Durch den Wald geht es danach am Steinbruch in Dreihausen vorbei und durch den Ortsteil hindurch. Der weitere Wegverlauf führt am Gebrannten Berg vorbei in den Dreihäuser Wald und dann weiter durch Nordeck und Londorf. Durch die Felder verläuft die Strecke jetzt zweimal über die Lumda und endet in Allendorf.