Viele dieser alltäglichen, selbstverständlichen Leistungen spielen sich im Hintergrund und kaum öffentlichkeitswirksam ab, sind aber unverzichtbar für alle Menschen hier in der Sonnenscheingemeinde. Ob Frischwasser aus dem Wasserhahn, ob Abwasser, das wir täglich die Toilette herunterspülen, ob Reparatur von Straßen, die wiederkehrende Grünpflege oder ganz aktuell der notwendige Winterdienst rund um die Uhr und, und, und… Alles Betriebs- und Serviceleistungen, auf die wir als Großgemeinde nicht verzichten wollen und können.

Im Laufe der letzten Jahre kam es zu einer expandierenden Entwicklung unserer Gemeinde, die insgesamt als positiv zu werten ist.

Wohin wir weiterwollen, wo unsere Entwicklungsziele sind, das muss von allen Bürgerinnen und Bürgern und der Politik in den nächsten Monaten und Jahren offen, transparent diskutiert und mit größtmöglicher Akzeptanz zielführend und nachhaltig entschieden werden.

In diesem Prozess sehe ich mich als Impulsgeber und Moderator. Fakt bleibt aber, dass die Entwicklung der Mitarbeiterstruktur, die Kompetenz und die Arbeitsweisen ebenfalls den neuen Wirklichkeiten angepasst werden müssen.

Neue Wohngebiete, Gewerbegebiete und sonstige Bauten der Daseinsfürsorge benötigen mehr „Woman – and Manpower“ nicht nur für unseren Betriebs- und Servicehof, sondern auch für die Verwaltung und die Teams der Kinderbetreuungseinrichtungen.
Diesen Aufgaben bin ich mir bewusst und möchte diese gemeinsam angehen!

Was soll umgesetzt werden?
In den nächsten Wochen möchte ich offene Stellen im Betriebs- und Servicehof besetzen und dazu eine Ausbildungsoffensive starten. Fachkräftemangel ist ein heikles Thema, das in aller Munde ist.

Ich möchte nicht nur darüber reden, sondern ab August dieses Jahres durch die Einstellung von mehreren Auszubildenden direkt und zielorientiert handeln.

Als weiteren Schritt möchte ich die Arbeitsweisen optimieren. Mit meinen Fachdienstleitern Lars Debelius und Stanislaw Kurilenko und nicht zuletzt Carsten Görlich als Betriebs- und Servicehofleiter sind wir bereits bestens für die Herausforderungen und Aufgaben der Zukunft aufgestellt.
In einem wichtigen Punkt benötigen wir als Gemeinde aber die direkte Hilfe und Ortskenntnis der Menschen aus den einzelnen Ortsteilen.

Wiederkehrende Säuberungs-, Pflege – und Mähpläne sollen für alle Ortsteile erstellt bzw. optimiert und sorgfältig abgearbeitet werden. Die Streupläne sollen überarbeitet und aktualisiert werden.

Die Sauberkeit und die Pflege unserer schönen Gemeinde wird aber keine „Chefsache“ werden, sondern eine Teamarbeit, bei der jede und jeder einzelne von Bedeutung ist.

Ihre Mithilfe ist gefragt

Ich bitte Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, hierbei um Mithilfe. Sprechen Sie bitte in den nächsten Tagen und Wochen Ihre Ortsvorsteherin oder Ihren jeweiligen Ortsvorsteher an und teilen Sie mit, wo Optimierungsbedarf in Sachen Sauberkeit und Pflege besteht bzw. was in Sachen Winterdienst notwendig ist.

In enger Absprache mit dem Ortsbeirat, glaube ich, dass wir zum Frühlingsanfang die neuen wiederkehrenden Service- und Pflegepläne bzw. Streudienstpläne veröffentlichen können.

Danke vorab für Ihre Unterstützung.

Abschließend freue ich mich, dass die Planungen für die Einführung des „Grundreinigers“, der als flexibler und mobiler Mitarbeiter im Außendienst eingesetzt werden soll, angelaufen sind.

In diesem Sinnen eine saubere Sache für den Ebsdorfergrund!

Ihr Hanno Kern (Bürgermeister)