Als Bürgermeister Andreas Schulz sein Amt antrat, musste die Gemeinde im Jahr 430.000 (!) Zinsen auf einen Schuldenstand von 7,8 Millionen Euro bezahlen (siehe nachstehende Statistik). Bei seinem Ausscheiden verfügt die Gemeinde über ein Guthaben von 15 Millionen Euro bei einer Restverschuldung von 900.000 Euro.
Darauf zahlt die Gemeinde 12.500 Euro im Jahr Zinsen mit langfristiger, niedriger Zinsfestschreibung.
Bei steigenden Habenzinsen dürften demnächst die Guthabenzinsen die Resthabenzinsen bezahlen helfen. Insofern hat sich die Haushaltskonsolidierung der vergangenen 30 Jahre unter Gemeindekämmerer Andreas Schulz auch als krisenfest für die Zukunft schon jetzt bezahlt gemacht.
Hohe Zinslasten schränken nämlich die Möglichkeiten bei der Gemeinde wie bei Privaten ein – nicht so im Ebsdorfergrund.
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