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Schul,- Sport- und Kinderzentrum in Heskem-Mölln mit Kunstrasenplatz und KITA

In dieser Ausgabe der Ebsdorfergrund-Nachrichten berichten wir über den 1.Spatenstich zur Erweiterung der KITA „Kunterbunt“ in Rauischholzhausen.

Zwei Kindergarten- und eine Krippengruppe sollen hier bis Ende 2023 entstehen und der Altbau soll saniert werden. 2,3 Mio. Euro investiert die Gemeinde allein in dieses Projekt. (Siehe separater Bericht in dieser Ausgabe)

Bürgermeister Andreas Schulz blickt über den Tellerrand hinaus, denn:

Die gesellschaftliche Entwicklung macht auch vor dem Ebsdorfergrund nicht halt.  Soll heißen:

  • Wir haben immer mehr Alleinerziehende.
  • Die Geburtenzahl ist leicht steigend.
  • Immer öfter arbeiten Mama und Papa.
  • Die Betreuung von Kleinkindern ab dem 1. Lebensjahr findet immer mehr Akzeptanz in der Bevölkerung, weswegen die Zahl der Betreuungsplätze in Krippengruppen auch in Zukunft stark steigen wird.

Übergangsgruppen und kleinere Anbauten lösen das Problem nicht. Deshalb schlägt  Bürgermeister Andreas Schulz den Gemeindegremien im Zusammenhang mit dem Bau des Kunstrasenplatzes die Errichtung einer KITA in Heskem-Mölln besonders für Kleinkinder aus dem ganzen Grund vor.

Zurzeit gibt es im Grund 12 Kindergartengruppen und 8 Krippengruppen.

Nach der Erweiterung in Rauischholzhausen werden es 13 Kindergartengruppen und 8 Krippengruppen sein, weil dann die Übergangsgruppen im Heskemer DGH und in der Dreihäuser KITA und neu im Obergeschoss des Hachborner Bürgerhauses wieder wegfallen.

Die Gemeindeverwaltung bietet für letztere bei 100% Kostenerstattung dem Träger der benachbarten KITA in Hachborn  übergangsweise die Trägerschaft an. 

Der Antrag auf Nutzungsänderung wurde schon gestellt.

Am Ort der Gesamtschule, des GrundBades, des Bus -und Fahrradbahnhofes und des Kunstrasenplatzes könnte so ein Schul,- Sport – und vor allem Kinderzentrum zentral im Grund entstehen.

„Ein großer Wurf, statt klein, klein,“ so Bürgermeister Andreas Schulz, der in Zukunft annähernd soviel Bedarf an Krippengruppen wie an Kindergartengruppen auch in seiner Gemeinde sieht.

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