Insgesamt wurden in den vergangenen 15 Jahren alle PV-geeigneten Dachflächen der politischen Gemeinde mit Photovoltaikmodulen belegt, was zu einer Einspeisung von „sage und schreibe“ 4.631.425 kWh und einer Co2 Reduzierung von 2079 Tonnen führte.
Damit aber nicht genug: Am 31.12.2019 waren im Gemeindegebiet 371 PV-Anlagen installiert.
Das stellt eine Anlagenleistung im Jahr 2019 von 5.892 kWp da.
1.492163,05 kWh Sonnenstrom wurden ins Netz eingespeist, was eine Vergütung von 1.388.160 Euro ergibt. Geld was Jahr für Jahr vor Ort in der Gemeinde verbleibt.
Neben der heimischen Wertschöpfung ist aber auch die jährliche Co2 Ersparnis von 1.696 Tonnen (2019) ein großer Gewinn für das Klima.
Die Nutzung der regenerativen Energien hat sich die Gemeinde auf ihre Fahnen geschrieben. Denn neben den vielen PV Anlagen sind es auch die beiden Biogasanlagen, die zu einer schon weitgehenden autonomen Stromversorgung beitragen.
Zu den 4.665.004 kWh Strom aus der Sonnenenergie kommen nämlich noch 4.505.000 kWh aus der Biomasse. Vergleicht man den Verbrauch der 3.827 privaten Haushalte und der 792 Gewerbebetriebe mit einem Gesamtstromverbrauch von 22.081 MWh pro Jahr im Gebiet der GrundNetz GmbH dann werden im Ebsdorfergrund rd. 37 Prozent des Stromverbrauchs aus Sonnenenergie gewonnen.
Die Gemeinde bezieht übrigens wie viele Bürgerinnen und Bürger ausschließlich „grünen Strom“, d.h. Strom der aus regenerativen Energien wie Wasser, Sonne, Wind und Biomasse erzeugt wird.