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Am 04 September starteten in aller Früh 2 Busse zum Tierpark Sababurg.

Der Wildpark an der Sababurg im Reinhardswald liegt im nordhessischen Landkreis Kassel. Er wurde 1571 als Tiergarten angelegt und ist seit 1973 als Tierpark Sababurg bekannt. Mit rund 130 ha Fläche zählt er zu den größten und ältesten Wildparks in Europa. Neben den vielen verschiedenen Tierarten ist der Park auch landschaftlich eine Augenweide. In Blickweite konnte man das bekannte Dornröschenschloß sehen. Der Höhepunkt war die Greifvogelflugschau. Die Vögel waren zum Greifen nahe und flogen knapp über unsere Köpfe hinweg.

In Anschluss ging es zum Mittagessen. Das Wetter spielte mit und alle konnten im Freien ihre Bratwurst mit Kartoffelsalat genießen.

Nach der Stärkung ging es weiter zum Herkules, wo uns eine einzigartige Aussicht über Kassel erwartete. Für Kaffee, Kuchen und Eis war genügend Zeit, so dass alle auf ihre Kosten kamen.

18 Menschen gingen den Weg zu Fuß zum Schloss. Sie bewältigten dabei 500 Treppenstufen. Unten angekommen traf sich die Gruppe zur Führung über die Wasserspiele und bewunderte das Aquädukt.

Seit 300 Jahren funktionieren die Wasserspiele nach dem gleichen Prinzip allein unter Ausnutzung physikalischer Gesetze und ohne Einsatz von Pumpen. Sie bringen durch die planvolle Inszenierung der Urgewalt des Wassers die absolutistischen Herrschaftsansprüche der Landgrafen von Hessen-Kassel meisterhaft zum Ausdruck.

Traumhaft war die große Fontäne, die pünktlich um 15.45 Uhr mit insgesamt 50 Metern in die Höhe schoss.

 

Mit der Sonne im Rücken ging es zu den Bussen zurück, die uns zur letzten Etappe in die Gaststätte Goa in Ernsthausen (Burgwald) fuhr, wo ein köstliches Büfett auf uns wartete. Angeboten wurden Schnitzel mit Jägersauce, Pommes und Salat; Frikadellen mit Pommes und Salat, Hähnchen Kokos Curry mit Basmatireis.

In geselliger Runde genossen alle das Abendessen. Die Geschäftsführerin des GrundTreffs, Elke Siebler, bedankte sich bei den Seniorenhelferinnen Doris Emmerich und Anette Magel sowie bei Elisabeth Newton und Heike Schick für die tatkräftige Unterstützung.

Bürgermeister Andreas Schulz konnte wegen einem Autounfall am Tag zuvor erst das 2. Mal in 26 Jahren nicht an „seiner“ Fahrt für die erfahrene Generation teilnehmen,“ was ihm sehr leidtat.

Er hatte dieses Angebot kurz nach seinem Amtsantritt ins Leben gerufen und es liegt ihm bis heute sehr am Herzen. Im nächsten Jahr hat er schon Ziel ins Auge gefasst. Es soll nach Marktheidenfeld und nach Wertheim in Franken an den Main gehen.

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