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Innerörtliches Radwegenetz im Grund wird komplettiert

Radwegeforum am 6. Juli informierte interessierte Gäste über die geplanten Maßnahmen

Am 1. August 2022 startet der Ausbau von 6 Kilometern Radwegenetz im Ebsdorfergrund und zwar

  • zwischen Ebsdorf und Beltershausen und
  • zwischen Ebsdorf, Leidenhofen, Heskem-Mölln und Dreihausen und 
  • zwischen Hachborn und Ilschhausen/Staufenberg.

Für die Umsetzung dieses Projektes konnte Bürgermeister Andreas Schulz hohe Zuschüsse einwerben. Insgesamt investiert die Gemeinde über 2 Millionen Euro in den Ausbau von Radwegen und Trassen jetziger Wirtschaftswege. 80% Förderung bekommt sie dafür.

Damit interessierte Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig über die geplanten Maßnahmen informiert werden konnten, fand am 6.7.2022 ein Radwegeforum im Bürgerzentrum in Dreihausen statt.

Bürgermeister Andreas Schulz übernahm die Moderation der Veranstaltung und stellte den Anwesenden das Millionenprojekt vor.

„Mit dem Projekt verfolgt die Gemeinde das Ziel, das Radfahren attraktiver zu machen. Vom Auto auf das Rad umsteigen, lautet die Devise. Gut für die Umwelt, das Klima und  bei den steigenden Energiepreisen letztlich auch für den Geldbeutel,“ so der Bürgermeister

Die Teilnehmer des Radwegeforums hörten sich die Präsentationen interessiert an

Auch Landwirte waren unter den Gästen.

Der Ausbau der Wirtschaftswege zu Radwegen stellt eine Verbesserung für die Landwirtschaft da; die Wege sowie die Kreuzungs-und Einmündungsbereiche werden entsprechend breit ausgebaut.

 

Helge Hessler, Geschäftsführer des zuständigen Planungsbüros Zick Hessler bezeichnete den Ausbau des innerörtlichen Radwegenetzes als „Leuchtturmprojekt“. Er verglich das Handeln der Gemeinde mit dem in anderen Kommunen und nannte es „weit voraus und beispielhaft.“

Noch dieses Jahr soll zwischen der Kreisstraße Hachborn und Ilschhausen der Wirtschaftsweg auch als Radweg komfortabel ausgebaut werden.

150.000 Euro erspart Bürgermeister Andreas Schulz der Gemeinde durch einen Deal mit der Firma Max Bögl.

 

 

Im Anschluss an das Forum konnten die Gäste sich die Pläne anschauen und Fragen stellen. Der Bürgermeister, die Mitarbeiter der Verwaltung und das Planungsbüro standen für weitere Informationen zur Verfügung

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