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Am 1.4.2019 wird die Ortsumgehung Heskem fertig sein und damit endgültig die Anlieger in der Ortsdurchfahrt von Heskem, aber auch von Leidenhofen, entlasten.

Hätte die Gemeinde dem Land Hessen nicht das Vorfinanzierungsangebot gemacht, müssten die Bürger noch lange auf eine Entlastung warten.

Angesichts der Niedrigzinsphase musste die Gemeinde durch die mutige und innovative Idee von Bürgermeister Andreas Schulz nicht einmal nennenswerte Zinsverluste hinnehmen.

Zurzeit laufen die Planungen für die Umgestaltung der Ortsmitte von Heskem vor der evangelischen Kirche und für den Rückbau der jetzigen Landstraße. Damit will Bürgermeister Andreas Schulz die Dorferneuerung abschließen, die er als Arbeitskreisvorsitzender der Dorferneuerung wegen dem Durchgangsverkehr vor 25 Jahren nicht vollenden konnte. Jetzt schließt sich der Kreis.

Heskem soll durch den überörtlichen Verkehr befreit eine neue Attraktivität erlangen, Leerstand soll verhindert – und die Anlieger durch den steigenden Immobilienwert ihrer Häuser für die jahrzehntelange Lärmbelastung entschädigt werden.

„Aus anderen Dörfern werde ich manchmal gefragt, warum wir dem Land Hessen 6,5 Mio. Euro vorfinanzieren,“ leitet der Bürgermeister eine wiederholt gestellte Frage zur Beantwortung weiter und führt aus, „dass mit der Ortsumgehung auch das neue Gewerbegebiet zwischen Heskem und Wittelsberg erschlossen-, die Dörfer vom landwirtschaftlichen und Schulbusverkehr befreit – und Dreihausen, Roßberg und Wermertshausen schneller an die Lebensader L3048 angebunden werden.“
Alles Effekte, die ohne die Finanzkraft der Gemeinde und die Idee des Bürgermeisters nicht hätten verwirklicht werden können.

Manchmal bedarf es eben langfristiger Ziele und nachhaltigem Handeln, um Verbesserungen zu erreichen. Werte, die in der Politik oft vernachlässigt werden.