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Muskelhypothek statt Straßenbeiträge

Auch in diesem Jahr setzt die Gemeinde Ebsdorfergrund auf Eigenleistung ihrer Bürger und die sparen richtig Geld

Statt Straßenbeiträge zu erheben, setzt die Gemeinde seit vielen Jahren auf Eigenleistungen und die Anlieger sind damit immer „gut gefahren.“

Rund 15% bis 20% können dadurch von den Gesamtkosten erspart werden. Als Bonus kommt hinzu: Die gemeinsame Arbeit stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Anlieger*innen und fördert die Kontakte zueinander.

Material und Gerätschaften werden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Mehrere tausend Euro Straßenbeiträge ersparen sich so die Bürger*innen pro Grundstück, die in fast allen anderen Kommunen des Landkreises sonst fällig geworden wären. In Anliegerversammlungen nutzt Bürgermeister Andreas Schulz die Chance, die Bürger*innen seiner Gemeinde davon zu überzeugen, mitanzupacken. – Mit Erfolg, wie der nachstehende Bilderbogen zeigt. 

Zurzeit laufen Maßnahmen in den Ortsteilen Beltershausen-Frauenberg, Rauischholzhausen, Hachborn, Ebsdorf, Mölln und Heskem.

Insgesamt investiert die Gemeinde rund 138.000 Euro in all diese Maßnahmen ohne die Kosten seitens der Telekom, GrundNetz und anderer.

„Rechnet man mit einer Eigenleistung von ca. 20%, konnten so rund 30.000 Euro gespart werden,“ schätzt Bürgermeister Andreas Schulz und bedankt sich bei allen Anlieger*innen, die sich bereit erklärt haben, tatkräftig mit anzupacken. Der Vorteil bei gepflasterten Gehwegen ist, dass sie werthaltiger sind, weil man sie öffnen und wieder schließen kann – ohne Nahtstellen, die schnell zu Schäden führen.

 

 

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