Richtfest war am 14. September
In der Kita „Sonnenschein“ werden drei neue Krippengruppen entstehen.
Der Rohbau steht und so konnte am vergangenen Freitag das Richtfest gefeiert werden. 36 zusätzliche Betreuungsplätze neben den bereits bestehenden 45 Plätzen für Kleinkinder stehen dann ab dem 1.8.2018 zur Verfügung.
„Ich kenn ein Haus, da wird gebaut. Drei neue Gruppen an die KITA Sonnenschein. Bürgermeister und Bauarbeiter Dankeschön“ – mit diesem Lied begrüßten die Kleinen der KITA „Sonnenschein“ die Gäste, die zu Ihnen gekommen waren, um das Richtfest zu feiern.
Bürgermeister Andreas Schulz bedankte sich in seiner Rede bei allen kommunalen Gremien, die übereinstimmend für den Anbau dreier zusätzlicher Gruppen an das bestehende Gebäude gestimmt haben. „Wir alle haben nicht nach der günstigsten, sondern nach der besten Lösung gesucht“, so der Bürgermeister.
Rund 1,75 Mio. Euro investiert die Gemeinde in den Anbau. Vom Land Hessen erhält sie Zuschüsse in Höhe von 480.000 Euro.
Es sei sehr wichtig, dass eine Gemeinde in die Zukunft investiert, erklärt Dr. Stefan Strack vom Architekturbüro Schmidt und Strack aus Alsfeld, welches für die Planung des Anbaus zuständig ist. „Bei den Planungen haben wir uns nicht an den Mindeststandards orientiert, sondern das Optimalste herausgeholt“, so der Architekt weiter. Während andere Gemeinden jeden möglichen Quadratmeter einsparen würden, um Kosten zu senken, habe die Gemeinde das komplette Grundstück beplanen lassen.
Übergangsgruppe geht am 1.2.2018 an den Start
Durch den An- und Umbau des bestehenden Gebäudes werden in Beltershausen-Frauenberg ab dem 1. August zwei Kindergarten- und fünf Krippengruppen für die Betreuung der Kinder vorhanden sein. Um aber auch den Eltern zu helfen, die schon früher eine Betreuung benötigen, wird es im DGH Heskem-Mölln ab dem 1.2.2018 eine Übergangsgruppe für Kinder unter drei Jahren geben.
Richtspruch durch den Zimmermann
Nach dem Richtspruch von Zimmermann Norbert Timm von der Firma Ernst Weber aus Rechtenbach, hatten die Anwesenden die Möglichkeit die neu entstehenden Räume zu begutachten. Die Führung übernahm Bauingenieur Uwe Hamatschek, der seitens der Gemeinde hauptverantwortlich für das Projekt ist.
Gemeinde setzt Schwerpunkte
An dem vergangenen Wochenende wurde deutlich, welche Schwerpunkte die Gemeinde Ebsdorfergrund setzt. So waren es an diesem Freitag die Kinder, am Tag darauf beim 15.9. die erfahrene Generation mit dem GrundTreff in Wittelsberg und am Sonntag standen Familien und Sportbegeisterte im Mittelpunkt. Diese Schwerpunktsetzung macht den Ebsdorfergrund zu einer attraktiven Gemeinde, die mit der Zeit geht und in die Zukunft investiert.