Anlass für das Partnerunternehmen der Gemeinde, das Kirchhainer Unternehmen Geißler Infra und die Gemeinde vor Ort einen 1. Spatenstich vorzunehmen.
Das geschah letzte Woche u.a. durch Bürgermeister Andreas Schulz und Herrn Barg für den Vorhaben – und Erschließungsträger.
Das neue Bauland ist 12.500 Quadratmeter groß und grenzt an ein Mischgebiet in dem auch einige kleine Firmen ansässig sind. Ganz in der Nähe gibt es ein Gasthaus. „Und die Verkehrsanbindung ist gut“ hebt Thomas Barg, Geschäftsführer von Geißler Infra hervor.
Für die Gemeinde war beim Baugebiet wichtig, dass nicht nur neue Ein- und Zweifamilienhäuser entstehen können, sondern auch größere Gebäude, die die Unterbringung von bis zu sechs Wohnungen ermöglichen. „Die meisten Grundstücke hier sind an Einheimische verkauft, an Kinder von Familien, die schon lange hier leben und sich etwas Eigenes aufbauen“, freut sich Bürgermeister Schulz darüber, „dass Bürger unserer Gemeinde treu bleiben, auch wenn sie flügge geworden sind.“
Die Gemeinde erlaubt auch zweigeschossige Häuser auf dem Gelände „was Bauherren einige Möglichkeiten eröffnet“, erklärt Andreas Schulz und führt aus, dass die Kommune in ihren Baugebieten ohnehin wenige Bauvorschriften mache.“
„Die meisten Leute bauen nur einmal im Leben, dann sollten sich so verwirklichen können, wie sie es möchten.“
Als nächstes geht das Neubaugebiet in Rauischholzhausen an den Start. Dort erschließen Gemeinde und Geißler Infra ab Mai oder spätestens Juni das Baugebiet „Sonnenplateau“. Weitere Baugebiete sind in Planung. Die Gemeinde verfolgt das Ziel behutsam zu wachsen.
Wegen ihrer Attraktivität (Lage, Verkehrsanbindung, Infrastruktur, positives Image, niedrige Nebenkosten für Wasser, Abwasser, Grundsteuern) hat sich die Gemeinde Ebsdorfergrund zu einer beliebten Wohnsitzgemeinde in der Region entwickelt.
Oft werden ganze Baugebiete schon vom Plan weg verkauft, sodass ein gewisser Nachfragedruck vorhanden ist.