Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am Montagabend habe ich als Kämmerer der Gemeinde den Haushalt der Gemeinde in die Gemeindevertretung zur weiteren Beratung und Beschlussfassung eingebracht.
Ich möchte Sie mitnehmen und die Finanzlage der Gemeinde/ anstehende Investitionen/ Ausblicke transparent machen. Es ist Ihr Geld, mit dem ich umgehe!
Zunächst möchte ich Sie auf das Ergebnis des neuen Prüfschemas, den Finanzstatusbericht aufmerksam machen, den jetzt jede Kommune zur Beurteilung ihrer Finanzlage aufstellen muss.
100 % weist der Finanzstatusbericht zur Beurteilung der finanziellen Leistungsfähigkeit aus.
Wohl keine zweite Gemeinde oder Stadt im Landkreis wird dieses Ergebnis erreichen.
Kernaussagen:
- Der Haushalt ermöglicht über Haushaltsausgabereste (5,20 Mio. €), Auszahlungen aus Investitionstätigkeiten (9,35 Mio. €) und Verpflichtungsermächtigungen (3,80 Mio. €) in den nächsten 2 Jahren einen Entwicklungsschub von zusammen 18,35 Mio. €.
- Die Restschulden werden weiter abgebaut. Der Masterplan sieht vor, binnen 4 Jahren alle originären Gemeindeschulden auf eine schwarze Null zu bringen. Ende 2022 soll der Ebsdorfergrund schuldenfrei sein.
- Die Steuersätze für
- die Grundsteuer A 315 v. H,
- die Grundsteuer B 325 v. H. und
- die Gewerbesteuer 368 v. H.
- die Tour Kulinaria und
- die schlussendliche Umrüstung von ca. 60 Straßenlampen auf LED.
- Das Internet soll schneller gemacht werden,
- W-Lan Hot Spots sollen eingerichtet und
- Mobilfunkmasten errichtet werden.
- steigende Abschreibungen infolge hoher Investitionen und
- steigenden Personalaufwand.
- Verwaltung,
- Kommunalpolitik und
- Öffentlichkeit.
- Sie lebt die HGO.
- Gleichklang zwischen Bürgermeister und Gemeindeorganen.
- Gemeinwohlinteressen werden vor egoistischen Einzelinteressen vertreten und durchgesetzt.
- Langfristige Pläne und Absprachen werden eingehalten – das schafft Vertrauen und hilft Ortsteil- und Fraktionsinteressen zu überwinden.
- Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln stehen vor politischen Entscheidungen (Sacharbeit statt große Politik).
- Wir machen alle Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge selbst, das sichert unsere Arbeitsplätze.
- Anreizsysteme binden die Bürger ein und helfen sparen.
- Wir investieren, um zu sparen.
- Wir versprechen nicht mehr als wir dauerhaft bezahlen können.