Es läuft fantastisch. Nach zwei Wochen sind schon 20% von 40% geschafft, teilte die Deutsche Glasfaser Whole GmbH dem Bürgermeister mit.

„Der eigenwirtschaftliche Ausbau im Ebsdorfergrund in acht von elf Ortsteilen wird kommen,“ ist Bürgermeister Andreas Schulz zuversichtlich. Bundesweit einmalig sei die Resonanz im Grund.

Damit aber auch die Ortsteile, die kein Angebot von der Deutschen Glasfaser erhalten haben, Glasfaser bis ins Haus bekommen können, hat der Rathauschef am Montag vergangener Woche eine Vorlage in die Gemeindevertretung eingebracht. Diese wurde einstimmig beschlossen. Rund 400.000 Euro steuert demnach die Gemeinde Ebsdorfergrund dem staatlich gefördertem Ausbauprogramm bei. Damit sollen gleiche Lebensverhältnisse in der ganzen Gemeinde geschaffen werden.

„Ein Glasfaseranschluss bis ins Haus ist bald so wichtig wie ein Stromanschluss,“ sagt Andreas Schulz, der ein stückweit die Zukunft seiner Gemeinde mit dem FTTH-Ausbau verbindet. Stichworte wie Homeschooling, Homeoffice, Homeworking und veränderte Freizeitgewohnheiten machen den Ausbau notwendig, denn nur wer mit der Zeit geht, geht nicht mit der Zeit.“