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renovieren die dortigen Jugendclubräumlichkeiten

„Die Räume des Jugendclubs können sich wieder sehen lassen“, so resümiert Bürgermeister Andreas Schulz das gelungene Ergebnis nach Abschluss der Renovierungsarbeiten im Jugendclub in Beltershausen-Frauenberg. Nachdem die Jugendclubmitglieder in den vergangenen Wochen die Wände gestrichen und den alten Boden entfernet hatten, wurde von der ortsansässigen Firma Wagner ein neuer Boden fachgerecht verlegt. Unterstützt wurden die ca. 15 Mitglieder des Jugendclubs von der Gemeinde Ebsdorfergrund, die das Material für den Anstrich und die Kosten für den Fußbodenbelag in Höhe von 1.600 Euro übernahm. Die Fachfirma Wagner unterstütze ebenfalls, indem sie für den Boden lediglich den Materialpreis berechnete und das Verlegen selbst nicht in Rechnung stellte. Zuvor war Ende letzten Jahres von der Gemeinde für rund 2.000 Euro eine neue Heizungsanlage installiert worden. Anfang des nächsten Jahres soll dann noch etwa 1.500 Euro in eine fehlende Warmwasserleitung investiert werden und ein neuer Anstrich der Außenfassade erfolgen. Bei letzterem werden die Jugendclubmitglieder unter Anleitung eines Facharbeiters der Gemeinde selbst mit Hand anlegen. Nicht nur im Jugendclub selbst helfen die Jugendlichen bei der Instandsetzung mit, auch die Pflege der Außenanlagen, und das Mähen der dazugehörigen Rasenfläche wird von den Jugendlichen übernommen.

Rund vier Mal in der Woche treffen sich die Jugendlichen im Alter zwischen 16 bis 19 Jahren im Jugendclub zum Quatschen, Tischkicker, Karten oder Playstation spielen, oder auch mal zum Fernsehen. Erster Vorsitzender des Jugendclubs ist Niklas Weber, unterstützt durch seine Vertreter Timm Hartwig. Um ihre Ausstattung komplett zu machen suchen die Jugendlichen in Beltershausen-Frauenberg noch einen funktionierenden Kühlschrank sowie ein großes Sofa. Wer den Jugendclub in dieser Hinsicht mit gut erhaltenem Gerät, bzw. Mobiliar unterstützen möchte, wende sich gerne an die Gemeinde Ebsdorfergrund, hier an Irike Seiler vom Fachdienst Soziales und Kultur. Sie begleitet die Jugendlichen und ist auch für die Betreuung der sieben weiteren Jugendclubs zuständig, von denen zwei zur Zeit nicht genutzt werden, in Wittelsberg wegen Renovierung und in Leidenhofen wegen fehlendem Interesse.