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Freiheit und Frieden sind wichtig

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine hat sich  vieles verändert.

Nichts wird nach dem Überfall so bleiben, wie es war.

Auch unser Frieden und unsere Freiheit müssen verteidigt werden

Die Unverletzlichkeit von Grenzen ist nicht verhandelbar. Die eigene Staatlichkeit und Selbstbestimmung der Völker und Nationen ebenso nicht. Krieg ist kein Mittel der Wahl. Und: Wir müssen gegen Gewalt aufstehen!

Ich habe mich gefragt: Was können wir tun?

Im Ebsdorfergrund leben 33 Personen, die aus der Ukraine stammen. Ihre Betroffenheit können wir nur ahnen. Was wir tun können, ist, ihnen und den Menschen in der Ukraine zu zeigen, dass wir nicht wegschauen. Wir sind solidarisch und wir sind bereit, zu helfen. Das haben wir gemacht mit der Bereitstellung einer ersten Notwohnung schon am vergangenen Wochenende und durch viele Kontakte und Hilfen, die wir schon vermitteln konnten. Am Freitagabend findet eine Solidaritätsbekundung statt. Wir illuminieren die Wittelsberger Warte in blau-gelben Farben. Ebenso die Gemeindeverwaltung in Dreihausen.

 

Ich rufe Sie alle auf, am Freitag, dem 4. März um 19:00 Uhr zur Wittelsberger Warte nach Wittelsberg auf den Kirchberg zu kommen. Ich möchte mit der Veranstaltung, die übrigens auch vom evangelischen Pfarrer Miege unterstützt wird, zum Ausdruck bringen, dass der Angriff auf die Ukraine auch ein Angriff auf unsere Gesellschaft und all unsere Werte ist. Und das sollten wir alle sichtbar machen. Ich möchte mit dieser Zusammenkunft uns allen, auch eine Möglichkeit geben, zu zeigen:

Wir stehen zusammen und wir stehen zu den Menschen überall auf der Welt, wo die staatliche Souveränität und die Menschenrechte in Gefahr sind. Besonders auch gegenüber den Menschen, die bei uns im Ebsdorfergrund zurzeit Zuflucht suchen.

Der Grund zeigt in Solidarität die blau-gelbe ukrainische Flagge, und mehr noch – wir zeigen uns! In Solidarität und Entschlossenheit.

Andreas Schulz, Bürgermeister

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