Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine hat sich vieles verändert.
Nichts wird nach dem Überfall so bleiben, wie es war.
Auch unser Frieden und unsere Freiheit müssen verteidigt werden
Die Unverletzlichkeit von Grenzen ist nicht verhandelbar. Die eigene Staatlichkeit und Selbstbestimmung der Völker und Nationen ebenso nicht. Krieg ist kein Mittel der Wahl. Und: Wir müssen gegen Gewalt aufstehen!
Ich habe mich gefragt: Was können wir tun?
Im Ebsdorfergrund leben 33 Personen, die aus der Ukraine stammen. Ihre Betroffenheit können wir nur ahnen. Was wir tun können, ist, ihnen und den Menschen in der Ukraine zu zeigen, dass wir nicht wegschauen. Wir sind solidarisch und wir sind bereit, zu helfen. Das haben wir gemacht mit der Bereitstellung einer ersten Notwohnung schon am vergangenen Wochenende und durch viele Kontakte und Hilfen, die wir schon vermitteln konnten. Am Freitagabend findet eine Solidaritätsbekundung statt. Wir illuminieren die Wittelsberger Warte in blau-gelben Farben. Ebenso die Gemeindeverwaltung in Dreihausen.