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Delegation folgt Einladung der Partnergemeinde Liniewo/ Polen

Gern nahm eine Delegation aus dem Ebsdorfergrund, bestehend aus Mitgliedern des Gemeindevorstands und den Gemeindegremien sowie dem Partnerschaftsverein, die Einladung aus der Partnerschaftsgemeinde Liniewo in Polen zu einem Besuch an.

Corona bedingt war auch hier der Besuch und die regelmäßigen Kontakte zwischen den Partnergemeinden Ebsdorfergrund und Liniewo in den letzten beiden Jahren nicht möglich gewesen. Umso mehr freuten sich alle 18 TeilnehmerInnen, die Freunde aus der Partnergemeinde in der Zeit vom wieder treffen zu können. 

Die Partnerschaft zwischen Liniewo und Ebsdorfergrund besteht nunmehr seit 23 Jahren. Begründet wurde die Partnerschaft damals zwischen Bürgermeister Andreas Schulz und dem damals bereits kurz nach der entstandenen Partnerschaft verstorbenen ehemaligen Bürgermeister von Liniewo, Roman Szuta. Seitdem haben zahlreiche Besuche, Gegenbesuche und gemeinsame Aktionen und Erlebnisse die Partnerschaft lebendig gehalten.

Gern folgte daher die Delegation aus Ebsdorfergrund der Einladung zum Erntedankfest, dass in Polen besonders gefeiert wird. Als Gastgeschenk brachte die Gemeinde Ebsdorfergrund den polnischen Gastgebern eine Bank mit der Aufschrift „Ort der Begegnung“, jeweils in polnischer und in deutscher Sprache mit. Symbolisch und als Zeichen der Völkerverständigung und Solidarität nahmen bei der Übergabe nicht nur jeweils die beiden Bürgermeister der beteiligten Partnergemeinden, sondern auch eine Bürgerin aus der Ukraine darauf Platz.

Neben den offiziellen Feierlichkeiten zum Erntedankfest machten sich die Besucher aus Ebsdorfergrund ebenfalls ein Bild von der sich weiter entwickelnden Gemeinde Liniewo. Sie besuchten die örtliche Feuerwehr, eine Firma für Bootsbau und machten einen Ausflug in naheliegende Stadt Danzig.

Den höchsten Stellenwert des Besuches nahm jedoch die Möglichkeit der Erneuerung der lang bestehenden Freundschaften und die Verbundenheit zu den Menschen in der Partnergemeinde weiter zu stärken ein, auch als Grundlage für die heute immer wichtiger werdende Völkerverständigung in der Welt.



 

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