Der Brand- und Katastrophenschutz wird in der Gemeinde ab sofort Chefsache. Bürgermeister Hanno Kern hat mit seinem Amtsantritt diese wichtige kommunale Aufgabe, die ohne das ehrenamtliche und engagierte Team der Feuerwehr nicht möglich wäre, in einer neu geschaffenen schlagkräftigen Stabsstelle organisiert. Diese steht im direkten Kontakt mit und unter der Verantwortung des Bürgermeisters. Kern, der sich als ehemaliger Polizist und Polizeioberkommissar bestens in der „Blaulichtfamilie“ auskennt und umfangreiche Einsatzerfahrung besitzt, fügt hinzu:“ Bisher hatte ich zwei Sitzungen mit dem Wehrführerausschuss, die meine Erwartungen, die schon sehr hoch waren, nochmal übertroffen haben. In diesem Gremium sitzen engagierte Menschen, die wirklich für die „Sache brennen“ und die dazu eine sehr hohe Fachkompetenz besitzen. Ich freue mich mit dem neuen Duo „Gemeindebrandinspektor und stellvertretender Gemeindebrandinspektor“ und dem gesamten Gemeindevorstand, der Vermittler und das Sprachrohr in Bezug auf die politischen Gremien zu sein, um so die bestmöglichen Entscheidungen für die Sicherheit unserer Gemeinde treffen zu können“. Der Schritt in eine Stabsstelle ist konsequent und nachvollziehbar, ging doch im vergangen Jahr 2022 insbesondere in Sachen Kommunikation und Transparenz, Bedarfs- und Entwicklungsplan, mobile Löschwasserversorgung, Feuerwehrsatzung und nicht zuletzt in Bezug auf die Behebung von Mängeln in verschiedenen Bereichen der Einsatzmittel und der Feuerwehrgerätehäuser zu viel wertvolle Zeit verloren.