Zielstrebig und überzeugend an der Verwirklichung von Ideen arbeiten, das versteht Bürgermeister Andreas Schulz.
Als er vor fünf Jahren mit dem Vorschlag das Bürgerhausareal völlig neu zu gestalten an die Öffentlichkeit ging und dem Projekt den Namen „Musikergarten“ gab, war natürlich die Vorstellung noch nicht so konkret wie heute.
Seit vergangener Woche ist klar: Das Projekt wird umgesetzt. 1.363.349 Euro bewilligte der Bund als Zuwendung. – Die höchste Förderung, die jemals ein Projekt in der Gemeinde erhalten hat.
Auf 1,8 Millionen Euro schätzt der Bürgermeister die Gesamtkosten, die in vier Abschnitten folgendes beinhalten:
- Abschnitt: Anbau einer Behindertentoilette, Lagerraum und Foyer an das Bürgerhaus (2017/18)
- Abschnitt: Energetische Ertüchtigung des Bürgerhauses (neue Hülle/ Fassade) (2018)
- Abschnitt: Neue Heizung auf regenerativer Basis/ Investitionen für den Jugendraum/ Sanierung der Toilettenanlage im Untergeschoss des Bürgehauses (2019)
- Abschnitt: Alleengleicher Ausbau der Zufahrtsstraße, Parkplatzgestaltung des in 2016 schon angekauften Grundstückes, Außenbereichsgestaltung des Bürgerhausareals mit Bühne, Zwester-Ohm-Terasse, Neuananlage eines neuen, größeren Spielplatzes, Errichtung eines Klang -und Erlebnispfades, einer Boulebahn, eines Biergartens sowie eines Infopoints (2020)
- den Ebsdorfern, die sich in einem Bürgerbeteiligungsprozess mit Ideen eingebracht haben. Diese werden „1 zu 1“ umgesetzt.
- den Geldgebern aus Berlin und dem Bundestagsabgeordneten Sören Bartol, der sich in Berlin sehr für das Projekt eingesetzt hat.
- der Bauamtsleiterin der Gemeinde, Anke Schmidt, die die schwierige verwaltungsmäßige Abwicklung hervorragend erledigt hat und
- bei den gemeindlichen Gremien vom Ortsbeirat über den Gemeindevorstand und bei der großen Mehrheit der Gemeindevertretung, die sich hinter das Leuchturmprojekt gestellt haben und die Eigenmittel der Gemeinde bewilligt haben.