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Ehrungen in der Gemeinde Ebsdorfergrund

In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung des Jahres 2021 wurden mehrere Mitbürgerinnen und Mitbürger für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Johannes Block wurde Ehrenortsvorsteher von Beltershausen-Frauenberg

Der Name Johannes Block ist untrennbar verbunden mit dem Ortsteil Beltershausen-Frauenberg, denn er war bis zur Kommunalwahl im letzten Jahr einer von lediglich zwei Ortsvorstehern, die seit der Gebietsreform die Entwicklung des Ortsteils von Beltershausen-Frauenberg maßgeblich mit vorangetrieben haben

Im Jahre 1997 trat Johannes Block in die Fußstapfen von Helmut Nau und führte das Amt des Ortsvorstehers bis April 2021 aus.

Drei Neubaugebiete und die Entstehung der größten Kindertagesstätte in der Gemeinde fallen in seine Ära.

 

Sein zusätzliches Engagement gilt den selbstverwalteten Friedhöfen von Beltershausen-Frauenberg. Neben dem Amt des Ortsvorstehers war er auch jahrzehntelang für den SV Beltershausen im Einsatz, wo er ebenso deutliche Spuren hinterlassen hat.

Im vergangenen Jahr wurde Johannes Block an seinem 70. Geburtstag mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Mit der Nadel in Silber ausgezeichnet wurden:

  • Michael Preiß, der seit 2001 Ortsbeiratsmitglied von Dreihausen ist und bis 2021 insgesamt 20 Jahre lang in der Gemeindevertretung tätig war,
  • Gerd Hasselbach für 20 Jahre Tätigkeit im Ortsbeirat von Ilschhausen,
  • Konrad Herbener, der seit 2001 Wildschadenschätzer ist,
  • Thomas Preiß, der von 2001 bis 2006 im Ortsbeirat Wittelsberg war und seit 2006 der Gemeindevertretung angehört,
  • Wilfried Schäfer, der sich zehn Jahre in der Gemeindevertretung (2001 bis 2011) und von 2006 bis 2011 im Ortsbeirat Hachborn engagiert hat und seit 2011 Mitglied des Gemeindevorstandes ist,
  • Thorsten Reinhardt, der seit 2001 Mitglied der Gemeindevertretung und seit 2010 Wehrführer von Heskem-Mölln ist. Von 2001 bis 2013 sowie seit 2016 engagiert er sich im Ortsbeirat.
  • Ursula Weil-Höll für ihre Mitarbeit im Ortsbeirat von Leidenhofen seit 2001 sowie als Gemeindevertreterin seit 2006.

 

 
v.l. Bürgermeister Andreas Schulz, Wilfried Schäfer, Thomas Preiß, Thorsten Reinhardt, Michael Preiß, Ursula Weil-Höll, die Erste Beigeordnete Elisabeth Newton und der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Wilfried Eucker. Konrad Herbener und Gerd Hasselbach waren entschuldigt.

Mit der Nadel in Bronze ausgezeichnet wurde:

  • Franz Grau, der seit 2009 Wehrführer in Ebsdorf ist.

Ernennung zur/zum Gemeindeältesten

Diese Auszeichnung wird an engagierte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde nach deren Ausscheiden verliehen, wenn sie insgesamt 30 Jahre lang ehrenamtlich im Einsatz waren.

Die drei Ausgezeichneten haben in ihrer langjährigen Zeit als ehrenamtliche Kommunalpolitiker*innen wesentlich zu der Entwicklung der Gemeinde mit beigetragen.

  • Roswitha Stahringer-Brandenstein war von 1981 bis 2001 im Ortsbeirat von Leidenhofen engagiert, von 2000 bis 2007 und von 2011 bis 2021 Mitglied der Gemeindevertretung.
    Eine kurze Zeit, von Juni 2007 bis August 2007 war sie zudem auch im Gemeindevorstand der Gemeinde Ebsdorfergrund

    Die ehemalige Grundschulleiterin war 40 Jahre ehrenamtlich in der Gemeinde aktiv und hat sich neben ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit auch besonders im größten Verein der Gemeinde, der Bürgerhilfe, einen Namen gemacht.

    Sie ist dort die Vorsitzende und trägt wesentlich zum Erfolg dieses Vereins bei.

Sie wurden mit der höchsten Auszeichnung der Gemeinde durch Bürgermeister Andreas Schulz geehrt: v.l. Peter Debelius, Roswitha Stahringer-Brandenstein, Helmut Vogler.
  • Peter Debelius gehörte von 1989 bis 2007 zur Gemeindevertretung und von 2007 bis 2021 dem Gemeindevorstand an. In den 30 Jahren seiner kommunalpolitischen Tätigkeit hat er sich besonders für sein Dorf Dreihausen eingesetzt, wie z.B. den Bau des neuen Bürgerzentrums oder die Rückholung der Abfallentsorgung in Gemeindehand.

  • Helmut Vogler war von 1975 bis 1977 im Ortsbeirat.  Von 1989 bis 2019 war er im Ortsbeirat und zugleich Ortsvorsteher. Dieses Amt führte er nicht nur 30 Jahre lang, sondern auch mit Leib und Seele aus. So wurde er bereits zum Ehrenortsvorsteher von Rauischholzhausen ernannt. Zudem engagierte er sich von 1972 bis 1975 sowie von 1997 bis 2001 und von 2016 bis 2021 als Mitglied in der Gemeindevertretung. Von 1978 bis 1983 war er zudem Wehrführer von Rauischholzhausen.

Bürgermeister Andreas Schulz ehrte alle genannten Persönlichkeiten in einer kleinen Ansprache, in der er die  wichtigsten Errungenschaften eines/r jeden einzelnen herausstellte und würdigte.

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