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Edith Grau – „Markenzeichen“ des Servicehofes – in den Ruhestand verabschiedet

Rund 23 Jahre war Edith Grau bei der Gemeinde Ebsdorfergrund beschäftigt.

Die gebürtige Ebsdorferin galt als das „Markenzeichen“ des Servicehofes in Heskem-Mölln, denn durch  ihren Arbeitsplatz an der Zentrale des gemeindlichen Bauhofes war sie sowohl telefonisch als auch persönlich die erste Anlaufstelle für die Bürger*innen der Gemeinde, wenn es um Fragen und Anliegen rund um den Servicehof ging.

„Edith Grau war ein Glücksfall für die Gemeinde, sie hielt alles am Laufen und präsentierte den Servicehof sehr gut,“ lobte Bürgermeister Andreas Schulz seine langjährige Mitarbeiterin.

 

Fast jeden Tag stand sie einer neuen Herausforderung gegenüber, denn was der neue Tag bringen mag, sei hier keinesfalls vorausschaubar. „Langweilig wurde es mir jedenfalls nie,“ so Edith Grau, die ihre Arbeit sehr gerne machte.

Als einzige Frau auf dem Servicehof wurde sie von ihren männlichen Kollegen geschätzt und respektiert.

Immer einfach sei ihre Arbeit nicht gewesen, etwa wenn Bewohner darauf drängten, als erste beim Winterdienst oder anderen Dienstleistungen an die Reihe zu kommen. Mit Freundlichkeit, Diplomatie und Kompetenz gelang es ihr aber so gut wie immer selbst die schwierigsten Bürger*innen wieder zu besänftigen.

Ihr beruflicher Werdegang war durch verschiedene Stationen geprägt: Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in der Kreisverwaltung, arbeitete nach der Elternzeit an verschiedenen Stationen, etwa beim Landwirtschaftsamt oder dem Deutschen Roten Kreuz, und war seit 1998 bei der Gemeinde angestellt, bevor sie Ende Juli in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde.

Aus diesem Anlass haben sich ihre Kollegen etwas Besonderes ausgedacht und die Fahrzeughalle in einen kleinen Festsaal verwandelt.

Edith Graus Nachfolgerin ist Bettina Klehm, die von ihr in den letzten Monaten eingearbeitet wurde und nun die Zentrale des Servicehofes übernommen hat.

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