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Die Interkom GmbH erteilt Aufträge zur Erschließung des interkommunalen Gewerbegebietes (Interkom) zwischen Heskem-Mölln und Wittelsberg

In den nächsten Tagen wird mit der Erschließung des interkommunalen Gewerbegebietes (kurz: Interkom) zwischen Heskem-Mölln und Wittelsberg begonnen.

Den mehrere Millionen schweren Auftrag erhielt die Firma Herzog aus Marburg.

Das hessenweite Leuchturmprojekt, welches übrigens jüngst im Wirtschaftsmagazin der Industrie-und Handelskammer (IHK) groß beispielgebend vorgestellt wurde und vom Wirtschaftsministerium des Landes Hessen mit 1,5 Mio. Euro gefördert wird, soll …

  • vorhandene Arbeits-und Ausbildungsplätze im Ebsdorfergrund sichern und
  • neue schaffen helfen und damit eine weitere Abwanderung stoppen,
  • die Arbeit wieder zu den Menschen bringen, statt die Autobahnen zu verstopfen und damit das Klima zu belasten,
  • wieder eine Tankstelle mit Waschanlage im Ebsdorfergrund etablieren helfen,
  • vielen ortsansässigen Firmen die Expansion ermöglichen,
  • die Gastronomie, den Tourismus und die Nahversorgung stärken
  • und das alles ohne die Ortslage von Heskem-Mölln mit Verkehr zu belasten.

 

 

Alle vier Fraktionen in der Gemeindevertretung haben dieser gewerblichen Entwicklung zugestimmt, wie auch den weiteren Plänen. Für alle Flächen gibt es eine große Nachfrage – besonders aus dem Ebsdorfergrund.

Die Gemeinde hätte ohne das Interkomgebiet keinen einzigen freien Quadratmeter Gewerbeflächen mehr gehabt, so dass sich Bürgermeister Andreas Schulz freut, dass es ihm gelungen ist, gleich zwei Nachbarstädte für die Entwicklung und Mitfinanzierung des Gebietes begeistern zu können. Ohne deren Beteiligung hätte die Gemeinde das Gebiet vom Regierungspräsidium Gießen nicht genehmigt bekommen.

 

Interkommunale Zusammenarbeit wird heute gerade auf diesem Gebiet groß geschrieben.

Angesichts der derzeitigen Coronakrise mit ihren schon heute sichtbaren negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze, steht das sich Kümmern um die Interessen von Handel, Handwerk und Gewerbe in der Region ganz oben auf der Agenda der Gemeindeverantwortlichen. Mit der Bebauung ist Ende 2021/ Anfang 2022 zu rechnen.

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