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Bürgermeister Andreas Schulz:

„Die Gemeinde ist unabhängig von russischem Gas und Erdöl.

Schon der Ukrainekrise vorgesorgt.“

Nicht erst im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg und der Frage, sollten wir weiter russisches Gas und Erdöl beziehen, hat sich Bürgermeister Andreas Schulz gefragt, was das für seine Gemeinde bedeutet.

Er zieht ein positives Fazit, denn keine der 28 Liegenschaften müsste kalt bleiben, wenn dauerhaft russisches Gas und Erdöl ausfielen. Nur vier Liegenschaften beziehen überhaupt noch Erdöl bzw. werden darüber beheizt.

Das sind

  • das DGH Heskem (wird verkauft und durch ein neues Bürgerhaus in den kommenden zwei Jahren ersetzt),
  • und im Feuerwehrhaus Rauischholzhausen werden mit der Erweiterung eine Luft -Wärme Pumpe und eine PV Anlage installiert.

Es bleiben nur die Mehrzweckhallen

  • in Liedenhofen (noch neue Ölheizung)
  • und in Rauischholzhausen.

Für letztere werden in 2023 Erneuerungsmöglichkeiten geprüft.

Bürgermeister Andreas Schulz lobt in diesem Zusammenhang den ehrenamtlichen Energiebeauftragten der Gemeinde, Helmut Piscator.

Seit 20 Jahren berät und unterstützt er den Bürgermeister und die Gemeinde in Energiefragen, kennt jede Heizung genau und hat der Gemeinde mit seiner Expertise viel Geld gespart und schon lange vor der Ukrainekrise geholfen, die Gemeinde krisenfest zu machen.

Zum großen Bedauern von Andreas Schulz wird Helmut Piscator mit Ende der Amtszeit des Bürgermeistes mit ihm aufhören.

Ein großer Verlust für die Gemeinde, weil der Energiebeauftragte nur hauptamtlich zu ersetzen sein wird. Es sei denn, es findet sich ein zweiter Helmut Piscator, was sich der Rathauschef zwar wünschen würde, aber sich kaum vorstellen kann.

Zu seinem Abschied wird Helmut Piscator noch gebührend DANKE zu sagen sein. „Das ist ihm die Gemeinde schuldig und ich bin sehr dankbar für seine Unterstützung, die immer auch zielorientiert war und großen Nutzen gestiftet hat,“ so Andreas Schulz abschließend.

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