Ende Dezember ist Hartmut Reiße (Geschäftsführer der Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH) in den Ebsdorfergrund zu Bürgermeister Andreas Schulz gekommen. Anlass seines Besuches in Dreihausen war die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Marburg Stadt + Land Tourismus GmbH (MSLT) sowie den Städten und Gemeinden Weimar/Lahn, Ebsdorfergrund, Amöneburg, Kirchhain, Stadtallendorf, Wohratal, Rauschenberg, Cölbe, Wetter/Hessen, Münchhausen, Lahntal, Fronhausen aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie den Städten und Gemeinden Rosenthal, Gemünden/Wohra und Burgwald aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Ziel des Vertrages ist die Optimierung aller Maßnahmen der touristischen Infrastruktur und des touristischen Marketings für den Bereich der Touristischen Arbeitsgemeinschaft Marburger Land mit der Landschaftsregion Burgwald.
Die Marburg Stadt + Land Tourismus GmbH (MSLT) übernimmt im Rahmen des Kooperationsvertrages verschiedene Aufgaben. Dazu gehören zum Beispiel die Umsetzung und Koordination von Marketingmaßnahmen für Städte und Gemeinden. Weitere Aufgaben, die MSLT GmbH übernimmt, sind unter anderem die Beratung und Klassifizierung der Unterkunftsbetriebe, das Pflegemanagement der Premium-Wanderwege und der regionalen sowie der örtlichen Radrouten der TAG (Touristische Arbeitsgemeinschaft)-Mitglieder. Auch die konzeptionelle Entwicklung neuer Radrouten und Wanderwege mit Premiumcharakter ist eine von den Aufgaben der MSLT GmbH.
„Der Ebsdorfergrund ist ein wichtiger Baustein in der touristischen Arbeitsgemeinschaft Marburger Land“, stellte Hartmut Reiße fest während Bürgermeister Andreas Schulz den Vertrag unterzeichnete. Nachdem Bürgermeister Andreas Schulz den Vertrag unterzeichnet hatte sagte er: „Den Tourist interessiert nicht, wenn er eine Region besucht, ob die Gemeinde Weimar, Fronhausen oder Ebsdorfergrund heißt. Von daher wäre es töricht, wenn jede Gemeinde Tourismusförderung alleine betreiben würde. Deshalb haben wir uns zusammengeschlossen, um gemeinsam mehr zu erreichen – für den Gast, für die Region, für alle.“