Nötig wurde der Neubau aus gleich mehreren Gründen. „Zum einen wird mit dem neuen Busbahnhof die Organisation des Schülerverkehrs einfacher“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow.
„Zum anderen wollen wir mit der deutlich verbesserten Infrastruktur die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs und die Mobilität von Menschen ohne eigenes Fahrzeug grundsätzlich steigern.“
„Und nicht zuletzt wollen wir mit dem Projekt den Verkehr im Ortskern verringern und damit auch sicherer machen“, fügte Bürgermeister Andreas Schulz hinzu. Die Bushaltestelle auch für den Linienverkehr könne aus der Straße „Zur Gesamtschule“ verlegt werden. Das entlaste zusätzlich die Anlieger.
„Hand in Hand“ soll nun das Großprojekt umgesetzt werden. Auf 2,3 Millionen Euro werden die Kosten geschätzt, wovon die Gemeinde 400.000 Euro trägt und 293.000 Euro Förderung erhält.
Auf die verbleibenden 1,9 Mio. Euro bekommt der Landkreis 1,2 Millionen Euro Förderung.