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Bürgerbeteiligung

bedeutet im Grund nicht nur Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch aktiver Bürgersinn…

…so geschehen in Hachborn. In 4 Bauabschnitten wurde Jahr für Jahr ein Stück Straße der „Gasse“ im wahrsten Sinne des Wortes Grund(haft)saniert. 

Dabei beseitigte die Gemeinde den Asphalt, sorgte für den neuen Unterbau, das  Splittbett und kaufte das Material.

Die Pflasterung übernahmen dann die Anlieger. Ausnahmslos machten alle mit. Wie so oft im Grund, wenn es um die Pflasterung von Bürgersteigen geht.

Dieses System führte Bürgermeister Andreas Schulz vor über 20 Jahren ein. Und es funktioniert.

Der Vorteil für die Anlieger: Sie ersparen sich hohe Straßenbeitragskosten.

Bis zu 20.000  Euro können da leicht auf einen Anlieger zukommen.

 

Unsere Bilder zeigen die schon gemachten Straßenabschnitte und den gerade in der Fertigstellung befindlichen Gehweg.

Im Gespräch mit den Anliegern der „Gasse“ wurde das Projekt gestartet, nachdem Altortsvorsteher Jürgen Schäfer und Bürgermeister Andreas Schulz bei einer der üblichen Begehungen in Hachborn von einem Anlieger auf die Anlage eines sicheren Gehweges in der „Gasse“ angesprochen wurde.

Schnell wurde daraus mehr.

Am Ende wurden mehrere Hunderttausend Euro in das Projekt investiert. Gut, wenn eine Gemeinde das kann.

Bei der „Gasse“ handelt es sich um eine wichtige innerörtliche Hauptverkehrsstraße mit großer Erschließungsfunktion auch für das Oberdorf. Insofern profitieren viele in Hachborn von diesem großartigen Gemeinschaftswerk und besonders natürlich die Anlieger.

Bürgermeister Andreas Schulz bedankt sich bei den Anliegern für deren Tatkraft und aktiven Bürgersinn.

„Hier wurde nicht nur geredet – sondern gehandelt – beispielhaft“, so Andreas Schulz lobend.

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