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Auf ein Wort zum Jahreswechsel

2022 darf uns beim Streben nach dem Großen und Außerordentlichen nicht den Blick auf das Unscheinbare und Kleine verstellen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

bekanntlich bietet eine Krise immer auch neue Chancen. In den vergangenen zwei Jahren hatten wir alle genug Anlässe, um über diese Weisheit nachzudenken.

Die Coronakrise und die Folgen des Klimawandels haben uns vor Augen geführt, dass es nicht „immer höher, immer größer“ und schon gar nicht „immer weiter so“ geht.

Aber statt gemeinsam und geschlossen die Aufgaben anzugehen, gibt es im Großen wie im Kleinen Kräfte, die unsere Gesellschaft spalten wollen. Das darf die große Mehrheit nicht zulassen.

 

 

Auch wir in unserer kleinen „GrundWelt“, der Gemeinde Ebsdorfergrund mit ihren 13 Dörfern und 11 Ortsteilen tun gut daran, uns nicht von diesem Zeitgeist anstecken zu lassen.

Dazu gehört Toleranz, Achtsamkeit, auch das Akzeptieren und Respektieren anderer Meinungen, aber auch Zivilcourage und Mut, sich Fehlentwicklungen entgegenzustellen, besonders wenn es um die Verletzung der Menschenwürde und die Bekämpfung von Ungerechtigkeiten geht.

2022 kann in diesem Sinne ein gutes, besseres, neues Jahr werden.

Im Ebsdorfergrund ganz bestimmt.

Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie, Freunden und Angehörigen ein solches!

Herzlichst

Andreas Schulz, Bürgermeister

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