Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein Jahr, das für uns alle vielfältige Herausforderungen bereithielt, neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür.
Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.
Insofern haben für mich Weihnachten und die Coronazeit schon etwas gemein. In diesem Jahr wurde uns bewusst, dass vieles was selbstverständlich war, nicht selbstverständlich ist
Etwas mehr Demut und Nachdenklichkeit ist in einer Zeit des „immer höher, immer größer, immer weiter“ gar nicht so unangebracht und vielleicht sogar gut.
Für die Gemeindeverwaltung und mich selbst war dieses Jahr in vielerlei Hinsicht fordernd und anspruchsvoll. Die Fürsorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konkurrierte manchmal mit der Erfüllung unserer Aufgaben. Das Beispiel der Erzieherinnen in unseren KITAs mit ihrer Arbeit am Kind macht das exemplarisch deutlich.
Dass es uns im GrundTreff, im GrundBad, den KITAs, den Feuerwehren, der Verwaltung und auf dem Servicehof gelungen ist, unserem öffentlichen Auftrag gerecht zu werden, dafür bedanke ich mich hier im Namen aller Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie alle haben trotz persönlicher Sorgen und Betroffenheit durch das Virus einen unglaublich guten Job gemacht. Tausend Dank dafür!
Viele Großprojekte konnten in 2020 abgeschlossen werden:
Im Jahr 2021 warten weitere Großprojekte auf uns:
Rauischholzhausen
Sie mögen an dieser nicht abschließenden Aufzählung erkennen, es tut sich viel im Ebsdorfergrund. Und das alles ohne neue Schulden und bei weiter niedrigen GrundSteuern.
Jetzt zahlt sich aus, dass wir in guten Tagen unseren Haushalt konsolidiert haben.
Im Grund wird darüber hinaus zusammengearbeitet. Nur wenn die Gemeindeorgane, die Gemeindeverwaltung und der Bürgermeister die gleichen Ziele haben, dahinterstehen und konsequent an der Verwirklichung arbeiten, kann schnell vieles umgesetzt werden.
Deshalb hoffe ich auf keine persönlichen Verletzungen im anstehenden Kommunalwahlkampf. Nach der Wahl muss man nämlich wieder zusammenarbeiten. Jedenfalls dann, wenn man weiter an der Erfolgsgeschichte der Gemeinde mitarbeiten will.
Unter der Arbeit für die Gemeinde verstehe ich aber auch, dass das gesellschaftliche Leben nach der Coronakrisewieder hochgefahren wird. Dass das gelingt, hoffe ich sehr.
Mir fehlt der Kontakt zu Ihnen, das persönliche Gespräch, ein gefühltes Miteinander.
Deshalb wünsche ich uns allen, dass wir gesund bleiben, unser Engagement behalten und/oder wiederbeleben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Herzlichst
Andreas Schulz