Zurzeit ziehen die Ortsbeiräte im Rahmen ihrer Neuanmeldungen für den Haushalt 2023 eine Zwischenbilanz hinsichtlich der Abarbeitung ihrer Wünsche.
In neun Monaten sind schon viele Arbeiten von der Verwaltung und des Servicehofes erledigt worden. In den verbleibenden drei Monaten sollen die Restarbeiten erfolgen.

Schon bei der Einbringung des Haushaltes und der Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung wurde gesagt, dass ggf. wegen der Fülle der Anmeldungen und den zugesagten Maßnahmen die Verwaltung und der Servicehof wegen Corona- oder Materialengpässen manches auch erst in 2023 erledigt werden kann.

Jetzt sind noch die Kriegsfolgen eingetreten, die bei der Haushaltsaufstellung und Beschlussfassung nicht absehbar waren. Mehrkosten sind infolge steigender Preise die Folge was erstmals einen Nachtragshaushalt seit 15 Jahren erforderlich machte.
Bürgermeister Andreas Schulz ist froh, dass kein einziges Projekt wegen Teuerungen aufgegeben werden muss und alle beschlossenen Maßnahmen auch umgesetzt werden können.

Allerdings hat die Bereitstellung weiterer Mittel durch die Gemeindevertretung Zeit gekostet – was sich teilweise auch auf die Umsetzung auswirkt.

Deshalb bittet der Gemeindevorstand die Ortsbeiräte im Einzelfall um etwas Geduld, wenn am Ende des Jahres etwas noch nicht abgearbeitet wurde.

Die Dinge sind heute leider nicht mehr so planbar.