Ebsdorfergrund hat einen Plan:
In der Serie „Woche für Woche an dieser Stelle“, in der ein GrundDorf und die Investitionen dorthin vorgestellt werden, geht es diese Woche beim GrundDorf „Heskem-Mölln“ um mehr
Fronhausen, Weimar/Lahn und Lohra sowie Wetter/Lahntal und Münchhausen überlegen, Zusammenschlüsse vorzunehmen.
Ich halte davon nichts. Wir im Ebsdorfergrund sind stark genug, um selbständig zu bleiben.
Fast 50 Jahre nach der Gebietsreform müssen aber auch wir uns neu aufstellen. Denn nur wenn es der Großgemeinde gut geht, geht es auch den Ortsteilen gut.
In der Konkurrenz zu neuen, größeren Zusammenschlüssen brauche wir ein GrundZentrum. Das entsteht gerade in Heskem-Mölln, der gefühlten Mitte der Gemeinde.
Mit
wächst im Grund ein GrundZentrum, dass die Einheit der Gemeinde in Vielfalt wieder spiegelt.
Wir müssen Ortsteil – Partei – und Fraktionsübergreifend zusammenhalten und unsere eigenen Stärken ausbilden.
Der Ebsdorfergrund ist schon heute hessenweit eine Marke.
Gesunde Finanzen, niedrige Steuern, Wachstum, die selbständige Wahrnehmung aller Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge – wir gehen unseren eigenen Weg.
Damit das so bleibt, brauchen wir Einigkeit, klare Vorstellungen und einen Plan für die Zukunft.
Heskem-Mölln als GrundZentrum auszubilden, hilft dem gesamten Grund und allen Dörfern ihre Eigenständigkeit zu bewahren.
Zur Eigenständigkeit gehört auch die weitere Aufwertung von Mölln.
In 2021/22 sollen mit Unterstützung der Anlieger die Gehwege im Möllner Weg (Ortsdurchfahrt) gepflastert werden.
Der Verschönerungsverein übernimmt von der Gemeinde die Grillhütte in sein Eigentum und baut sie aus. Ich wünsche mir, dass nicht nur die Heskemer und Möllner die Entwicklung aufmerksam verfolgen.
Vom Erfolg der Maßnahmen wird es abhängen, dass der Ebsdorfergrund auch weiterhin seine Geschicke selbst bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Schulz, Bürgermeister