„Wir haben 120 dieser 3-D Masken an alle Grundschulen und an alle Kindertagesstätten im Grund gespendet,“ erläutert Volker Wagner, der vor ein paar Monaten die Idee hatte, mit seinen Filament Druckern Masken selbst herzstellen. Rund 500 Stück wurden bereits gedruckt und zusammengebaut. – Eine Heidenarbeit, zumal für den Druck einer Maske rund 3 Stunden benötigt werden. Anschließend wird alles per Hand zusammengesetzt.
Die Masken finden vor allem in Zahnarztpraxen, Apotheken, bei der Fuß-und Krankenpflege, Friseuren usw. ihren Einsatz und werden sehr stark nachgefragt.
Bei der Herstellung war aber auch etwas Kreativität gefragt. Während die Kopfringe aus PLA Grundstoff (Polylactide, auch Polymilchsäuren) aus dem Drucker kommen, wird für das Visier ein Einbanddeckel benutzt, der bei Bedarf ausgetauscht werden kann. Mit einem Klett – bzw. Hosengummiband wird die Maske am Kopf befestigt und kann je nachdem enger oder weiter gestellt werden.
Bürgermeister Andreas Schulz freut sich über die tolle und wichtige Spende zum Schutze der Erzieherinnen und auch die Leiterinnen der Einrichtungen sind begeistert.
Denn gegenüber dem herkömmlichen Mundschutz haben die 3-D Masken einen besonderen Vorteil:
Die Kinder können die Mimik ihrer Erzieherinnen sehen. Und das ist wichtig.