Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr 2019 hat bereits begonnen. Für die Gemeinde war das Jahr 2018 wieder ein sehr erfolgreiches. Ein einstimmig beschlossener Haushalt in der Gemeindevertretung, unterstützt durch alle 11 Ortsbeiräte setzte den Schluss – und Anfangspunkt.
Vor uns liegen außerordentlich investitionsträchtige Jahre.
Bis Ende 2022 sollen in die Infrastruktur der Gemeinde in öffentlich-privater Partnerschaft über 50 Millionen Euro investiert werden. Eine gigantische Summe, wenn man bedenkt, dass die Gemeinde in der gleichen Zeit schuldenfrei und die Steuern auf einem vergleichsweise sehr niedrigen Niveau halten will.
Bei allem Erfolg und einem durchaus menschlichen Streben nach einem „immer höher, immer größer, immer weiter“ – es gibt noch andere Werte, auf die es ankommt, und ohne die alles andere nicht so wichtig ist.
Denn bei allen Verbesserungen, wachsendem Wohlstand, der Erfüllung von Forderungen und Wünschen, habe ich den Eindruck, dass die Zufriedenheit nicht in gleichem Maße mitwächst. Im Gegenteil, ein forciertes Wachstum hat auch seine Schattenseiten. Ich rede nicht nur von Klima-, Umwelt- oder Gesundheitsschäden. Die Ruhelosigkeit und Gier droht uns die Zufriedenheit, Dankbarkeit, ja sogar den äußeren und inneren Frieden zu rauben.
Wenn wir nicht begreifen, dass alles nur im Miteinander und in Dankbarkeit geht – werden wir nicht zufriedener, geschweige denn glücklicher und froher.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen nachstehend eine Geschichte nahebringen.
Viel Spaß beim Lesen und uns allen in 2019 viel Verbindendes und nicht nur einen Regebogen.
Auf ein Neues in gutem Miteinander!
Bürgermeister Andreas