Sie haben ihre Heimat verloren und haben auch den Ebsdorfergrund groß gemacht.

Der Zweite Weltkrieg brachte unendliches Leid. Auf allen Seiten. Flucht und Vertreibung.

Auch in die Dörfer des Ebsdorfer Grundes kamen viele Heimatvertriebene.

Vielleicht zu spät. Aber ich möchte den geschichtsträchtigen 08. Mai nutzen,  einmal Danke zu sagen für die Aufbauleistung dieser Menschen, auch hier bei uns.

Bei der Beerdigung unseres 1. Ersten Beigeordneten Stefan Schlotzer und vielen Erzählungen von Flüchtigen in meiner Zeit als Bürgermeister ist mir einmal mehr bewusst geworden, was das für eine Tragödie und seelische und sonstige Belastung gewesen sein muss,  umso mehr ist die Aufbauleistung dieser Menschen anzuerkennen. 

Ohne die damaligen Flüchtlinge wäre der Ebsdorfergrund heute nicht das, was er ist.