6 Mio. Euro bis 2025 für den Umbau von 32 Bushaltestellen
zu modernen, barrierefreien Mobilitätsplätzen
Der Gemeindevorstand erteilte in seiner Sitzung am 30.05.2022 den Auftrag zum Ausbau von 6 barrierefreien Bushaltestellen
- in Dreihausen,
- in Leidenhofen,
- in Roßberg (2x),
- in Rauischholzhausen und
- in Heskem-Mölln
in Höhe von rund 682.351,40 Euro.
70% Förderung über MobiFög und 10% über das FAG Programm hat Bürgermeister Andreas Schulz auch für dieses Projekt eingeworben.
Neben vier weiteren Bushaltestellen, die im Rahmen der Neugestaltung und Sanierung der Ebsdorfer Ortsdurchfahrt gebaut werden, sind diese 10 (!) Bushaltestellen die ersten, die nach den schon bestehenden in
- Hachborn und
- Heskem-Mölln
zu barrierefreien Mobilitätsplätzen ausgebaut werden.
Hinzu kommen der neue Busbahnhof in Heskem-Mölln oberhalb des Schwimmbadweges. Der Busbahnhof ist schon im Bau
Damit sind 13 Bushaltestellen bis Ende dieses Jahres und in Ebsdorf bis Ende 2023 umgebaut. Damit aber nicht genug, der Gemeindevorstand hat bereits 8 weitere Bushaltestellen zur Förderung angemeldet.
Und zwar
- 2 für Wittelsberg,
- 2 für Wermertshausen,
- 2 auf dem Frauenberg,
- 2 für Dreihausen.
Auf etwa 1,35 Millionen Euro schätzt Bürgermeister Andreas Schulz die zweite Runde, die mit der Förderung und dem Umbau Mitte 2024 abgeschlossen sein könnte.
Ein weiterer Schritt ist dann die Planung und die Förderungsanmeldung bis Mitte 2023 zur Umsetzung im Jahr 2025. Hier sind folgende Haltestellen zum barrierefreien Umbau vorgesehen:
- Mölln 2x,
- Beltershausen 2x,
- Frauenberg 2x,
- Hachborn 2x.
Auch hierfür dürften weitere 1,35 Mio. Euro investiert werden.
Was dann noch fehlt, sind die Bushaltestellen
- im Kreuzweg in Rauischholzhausen
- in Dreihausen, Dreihäuser Straße/Steinweg
- und in Ilschhausen.
Wenn das geschafft ist, ist der Ebsdorfergrund auch in diesem Bereich hessenweit spitze und hat als eine der ersten Kommunen im Landkreis diese gesetzliche Verpflichtung umgesetzt.
6 Millionen Euro kostet der barrierefreie Umbau, wovon ca. 4,5 Millionen Euro das Land und der Kreis bezahlen. Die Arbeit und die Umsetzung bleiben gleichwohl bei der Gemeinde.
Bürgermeister Andreas Schulz verbindet die Umsetzung auch mit der Aufwertung im Umfeld der Haltestellen.
Deshalb gehören
- taktile Elemente,
- WLAN-Hotspots,
- Fahrradabstellanlagen,
- moderne Fahrgastinformationssysteme,
- moderne Fahrgasthallen in Edelstahl//Glas Optik und Sitzelemente
unweigerlich dazu.
Und natürlich die Pflasterung der Gehweganlagen. Und dort, wo es möglich ist, soll die Neugestaltung von Haltestellen zur Verkehrsberuhigung besonders auf klassifizierten Straßen innerorts genutzt werden.
So sind die 1,5 Millionen Euro Gemeindeanteil gut angelegtes Geld zur Erreichung vieler Ziele. Vor allem bedeutet aber Barrierefreiheit Teilhabe am öffentlichen Leben und eine innerörtliche Aufwertung.
Deshalb hofft Andreas Schulz auch nach seinem Ausscheiden Ende 2022 auf ein konsequentes Abarbeiten seines Planes für die Zukunft der Gemeinde.